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Angeknipst!

Angeknipst!

 

Familienstück für Roboter und Mitspieler*innen von Barbara Fuchs und Jörg Ritzenhoff

Eine Produktion des Theater Konstanz

URAUFFÜHRUNG

Regie Barbara Fuchs / tanzfuchs PRODUKTION

Bühne & Musik Jörg Ritzenhoff

Bühne & Kostüme Barbara Fuchs

Dramaturgie Hannah Stollmayer

MIT Sarah Siri Lee König, Peter Posniak

Kinder bauen schon sehr früh intensive Beziehungen zu ihrem Spielzeug und zu Objekten auf. Was, wenn diese Objekte reagieren, agieren, lernen? Was machen Mensch und Roboter zusammen auf der Bühne? Wer lernt was von wem?
In diesem musikalisch-maschinellen Tanz- und Figurentheater rappelts im Karton! Da ist der Saug-Roboter, der alles auf der Bühne in sich hineinschaufelt und endlich zum Einsatz kommen will. Genauso wie der Multi-Roboter, der singen und tanzen kann, und am liebsten eine Party mit ganz vielen Kindern veranstalten möchte. Und der chaotische Trash-Roboter, der aus Müll Musik macht, plant auch noch seinen großen Auftritt. Sie rütteln und brummen und pfeifen und schaukeln in ihren Verpackungen und Paketen, sie wollen möglichst schnell zu all den spielfreudigen Kindern gelangen – also machen sich ganz einfach selbstständig auf den Weg.

Diese Roboter spiegeln uns eine andere Seite des Mensch-Seins: albern, tollpatschig, liebevoll, verletzbar und auch unverständlich zu sein. Und falls es zu Streit kommt: lassen die Roboter sich einfach ausknipsen – oder? Ein spielerisch-spannendes Erlebnis für ein Publikum ab drei Jahren und all jene, die sie begleiten!

Premiere am 21. November 2021 am Theater Konstanz

 

Pressestimmen: 

„Fuchs hat große Erfahrung mit dem Theater für die Allerkleinsten, aber auch in der Führung von Künstlerpersönlichkeiten. Wie sie einerseits König und Posniak dazu bringt, strikte Bewegungschoreografien wie beim „Tanz“ auf und mit den Drehstühlen einzuhalten, oder sich im Takt der Musik gemeinsam ohne Blickkontakt durch den Raum zu bewegen, und andererseits den Spielerpersönlichkeiten eine große Freiheit im Spiel mit den Objekten einräumt, ist faszinierend. Da sie zudem ein genaues Gefühl für Timing hat, ist in dieser Produktion einfach alles stimmig. Kurz: Tanz- und Objekttheater vom Feinsten für alle!“

Manfred Jahnke, Die deutsche Bühne Online, 22.11.2021

 

„Ohne zu sprechen kommunizieren Sarah Siri Lee König und Peter Posniak knapp 45 Minuten miteinander, mit dem Publikum und den rollenden Gerätschaften, mit allen Sinnen…
…Dazu lustige, entspannte Musik, man könnte ewig zuschauen und wegträumen. Keine Worte stören die Idylle, es scheint keine Zeit und keinen Raum zu geben…
…Hier geht es nicht um gebastelte und erfundene Miniroboter, die sinnvolle Dinge tun. Nein, die Dinge bewegen einfach andere Dinge und genau dieser „NichtSinn“ macht das Stück so entspannend.“

Jana Mantel, Südkurier, 23.11.2021

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Fette Kette

Fette Kette

 

Nebeneinander, hintereinander, runterherum im Kreis – gereichte Hände, gefasste Schultern, untergehakte Ellenbogen – wie eine Einheit bewegen sich sechs Tänzer*innen durch den Raum.

Zusammen erzeugen sie den Rhythmus, der sie leitet. Wer führt die Gruppe an? Gibt es eine*n Zeremonienmeister*in? Durch die Komplexität aus Bewegung, Rhythmus und Gesang verschmelzen die Performer*innen zu einer Einheit, einer Kette: Wie die Glieder einer Kette sind sie miteinander verwoben, verbunden, mal offen, mal geschlossen – ohne Anfang – ohne Ende, mal als Kreis, mal als Reihe. Mit ihren Bewegungen verweben sie sich, knüpfen sich aneinander und schaffen so ein Menschgeflecht, eine Körperkette. Sie verhandeln miteinander, jeder ist verantwortlich – jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. Die Performer*innen verwickeln sich in ein immer rasanter werdendes Spiel und hauchen den althergebrachten Tänzen und Gesänge neue Energie und Spaß ein. So entstehen eine Dynamik und ein Rhythmus, der sich auch auf das Publikum überträgt und der Tradition des Reigens neues Leben einhaucht.

Mit ihrer neuen Produktion taucht Choreografin Barbara Fuchs in die Tradition des REIGEN ein – in diesem ältesten Kulturgut des Abendlandes werden Tanz und Gesang zum gemeinschaftsstiftenden Ritual. Alle Bewegungen – egal aus welcher Kultur sie stammen – werden zum Festakt und der Tanz zur magischen Zeremonie der Bewegung. Die Körper der Performer*innen sind zentral für die rituellen Handlungen wie auch für die kollektive Verkörperung. Nachdem der Reigen in Europa vom Paartanz abgelöst wurde, zeigt sich diese kollektive Art der Verkörperung dennoch in alltäglichen rituellen Handlungen: von gemeinsam spielenden und erzählenden Bewegungen im Kindergarten, über spirituelle Körpergemeinschaften im Yoga und Tai-Chi bis hin zu kollektiv ekstatischen Körpern bei La Ola-Wellen und gemeinschaftlichen Gesängen im Fußballstadion.

FETTE KETTE ist eine Produktion von tanzfuchs PRODUKTION in Kooperation mit den ehrenfeldstudios e.V., gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW sowie den Fonds Darstellende Künste. tanzfuchs PRODUKTION erhält die Spitzenförderung des Landes NRW.

 

Termine

Sa. 21. August I 18 Uhr I PREMIERE

So. 22. August I 16 Uhr

Mo. 23. & Di. 24 August. I 10 Uhr

Sa. 16. & So. 17. Oktober I 16 Uhr

in den ehrenfeldstudios, Köln

 

*Sa. & So. vor der Vorstellung: „EINEN MOMENT, BITTE“ – eine 10-minütige Improvisationsperfomance von Caroline Simon

Team

Regie, Bühne, Licht: Barbara Fuchs

Musik: Jörg Ritzenhoff

Performance: Odile Foehl, Katharina Sim, Alina Feske, Arthur Schopa, Michael Zier, Philine Herrlein

Kostüm: Stefanie Bold

Licht: Wolfgang Pütz

Pressearbeit: Kerstin Rosemann

Produktionsleitung: Olivia Bott

NRW Stipendiatin Kinder- und Jugendtheater: Ronja Nadler

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Presse:

 

Ringelpiez mit Anfassen

[Barbara Fuchs] „hat sich durch so ziemlich alle erdenklichen Formen des Reigens durchgearbeitet, die so im Laufe der Jahrhunderte entstanden sind. Eine solche Choreografie zu erarbeiten, ist allein schon preisverdächtig. Aber was die Darsteller leisten, übersteigt den Einfallsreichtum noch einmal in der körperlichen Leistung. […] und so entsteht ein Gesamteindruck von Perfektion, der eindrucksvoll ist.“

Michael Zerban auf O-Ton

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Mischpoke

Mischpoke

zerknäult, verbeult, obenauf und untendrunter, verwoben, verheddert, verfranzt, miteinander und durcheinander, verrutscht, zerrissen, chaotisch, eine Kohorte, eine Meute, ein ganzes Rudel, die MISCHPOKE!

Der Jiddismus MISCHPOKE, steht für Familie, Gesellschaft, Sippschaft.

Jede(r) ist jemandes Kind, doch Familienkonstellationen sind so vielfältig wie Beziehungen zwischen Menschen nur sein können. Das Tanzstück MISCHPOKE spielt berührend und humorvoll, sowie energisch und impulsiv mit dem Beziehungsgeflecht zwischen familiären Generationen. In dem Teilhabe-Projekt mit professionellen Tanzschaffenden und ihren Kindern zwischen 3 und 71 werden die Potentiale, Veränderungen und verschiedenen Qualtäten der Körpergefüge zwischen den Performer*innen durchleuchtet und zerwühlt. Eine MISCHPOKE mit Tentakel und Fühler zieht durch den Raum, um gemeinsam mit dem Publikum den Kosmos Verwandtschaft neu zu entdecken.

Die Premiere von MISCHPOKE fand am 02. November 2019 in den ehrenfeldstudios statt.

 

 

Team

Tanz: Antonia Ritzenhoff, Arthur Schopa, Caspar Winkelmann, Emily Welther, Barbara Fuchs, Jörg Ritzenhoff, Karel Vanek, Louis Schopa, Lovi Voigt, Lucas Cualbu, Nora Pfahl, Odile Foehl, Pella Voigt, Sonia Mota
Idee und Regie: Barbara Fuchs
Komposition: Jörg Ritzenhoff
Licht: Wolfgang Pütz und Barbara Fuchs
Kostüme: Stefanie Bold
Dramaturgie: Henrike Kollmar und Ursula Nill
Best Girl: Sara Boehm
P&Ö Arbeit: Kerstin Rosemann

Fotografie: cMEYER_ORIGINALS

MISCHPOKE ist eine Produktion von tanzfuchs PRODUKTION in Kooperation mit den ehrenfeldstudios, koproduziert durch das tanzhaus nrw im Rahmen von Take-off: Junger Tanz, gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW. Weiterhin gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, der Kunststiftung NRW und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW. Residenz im Rahmen der NRW Mittelzentren Förderung Bonn. tanzfuchs PRODUKTION erhält die Spitzenförderung des Landes NRW.

 

Presszitate

[…] Es ist viel Spontanität im Spiel der 14 Akteure, und doch geschieht hier nichts ohne Plan. Im Gegenteil die Inszenierung überrascht immer wieder durch ihre geschmeidigen Szenenwechsel.

Man zieht und zerrt aneinander, Klein und Groß stehen sich in vielen Momenten gegenüber, man sucht sich in Gebilden, die wie Tausendfüßler ausschauen, und sprengt die Gemeinschaft auf.

Kölnische Rundschau Dezember 2019

[…] Jeder besitz eine eigene körperliche Aura, man erlebt die Authentizität der quicklebendigen Grundschüler ebenso wie die Befangenheit der jungen Teenager oder die Eleganz der Tänzerin Sonia Mota.

CHOICES 2020, Januar

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Kopffüssler

Kopffüssler

Kopffüßler, mysteriöse Wesen aus Kreisen und Linien, nur mit Kopf und Beinen: Kopffüßler sind die ersten Menschendarstellungen von Kindern ab 2 Jahren und ein kulturunabhängiges Phänomen. Ebenso wie diese abstrakten Figuren entwickelt sich auch die Bewegungssprache der Kinder in diesem Alter global und unabhängig vom Kulturkreis. Das Stück „Kopffüßler“ entwickelt eine universelle Bewegungssprache, die sich an der Entwicklung der Kinder orientiert. Eingerahmt von Knetkugeln verwandeln sich die beiden Tänzerinnen in Kopffüßler-Kreaturen. Sie erschaffen sich einen sicheren Bereich, in dem sie ihre ersten Bewegungen austesten und ihre Körperlichkeit erforschen. Stück für Stück verlassen sie diesen sicheren Raum – erst ganz vorsichtig, dann mit immer größerem Forscherdrang. Der Raum und die Bewegung werden erweitert, vergrößert und verändert bis erkennbare Figuren und Bewegungsmuster entstehen.

Die Premiere von „Kopffüßler“ fand am 26. September 2010 im tanzhaus nrw in Düsseldorf statt.

 

Team

Choreografie: Barbara Fuchs
Tanz: Odile Foehl, Emily Welther
Musik: Jörg Ritzenhoff

Foto: Anke Schwarzer

Eine Produktion von tanzfuchs Produktion und dem tanzhaus nrw im Rahmen von Take-off: Junger Tanz. Tanzplan Düsseldorf, gefördert von Tanzplan Deutschland, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, sowie der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Ministerpräsidenten des Landes NRW und der Kunststiftung NRW. Der Tanzplan Düsseldorf ist eine Kooperation Düsseldorfer Kultur-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen unter der Gesamtleitung des tanzhaus nrw.

 

 

Presszitate

Dorothea Marcus, aKT,  16/ Okt. 2010

Schnullertheater
[…] Ein Stück zum Fantasie-Anregen, darüber, dass die Formen und Farben der Kinderwelt selbst zu erschaffen sind – im direkten wie im metaphorischen Sinne. […]

 

Michaela Plattenteich, Westdeutsche Zeitung 2012

Fabrik Heeder: Kopffüßler werden lebendig
[…] Das Festival „Move!“ möchte Kinder für modernen Tanz begeistern. In der Fabrik Heeder gelang das gestern ziemlich gut. Die Beweglichkeit der beiden Tänzerinnen Emily Weither und Odile Foehl versetzte die Kinder gestern in Erstaunen […]

 

Thomas Linden, Kölnische Rundschau 2010

Der Knete Beine machen
Nicht nur niedlich: Tanzstück „Kopffüßler“ für kleine Zuschauer

[…] Brillant hat sich hier jemand auf die Wahrnehmung und Realität des Menschen am Beginn seines Lebens eingelassen. Ohne Sentimentalität und Verniedlichung kommt diese Art der Tanzsprache aus, und doch ergreift sie Kinder wie Erwachsende. Stets im Fluss er Bewegungen lösen sich die Aktionen ineinander auf, immer passiert etwas, aber das Tempo überwältigt nicht, sondern regt ebenso wie die Klangkomposition von Jörg Ritzenhoff zum konzentrierten Schauen an. (..) Das ist Tanz für schöne Füße und kluge Köpfchen.[…]

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