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Die vier Jahreszeiten

Die vier Jahreszeiten

Frühling, Sommer, Herbst, Winter – sanftes Vogelgezwitscher, Sommergewitter, raschelnde bunte Blätter, klirrender Frost. Verspielt und träumerisch wird die allbekannte Musik von Antonio Vivaldi durch die Choreografin Barbara Fuchs gemeinsam mit dem Staatsorchester Braunschweig für Kinder neu interpretiert. Der Kreislauf des Lebens, der Natur, der auf den verschiedenen Teilen der Welt überall anders aussieht und sich anfühlt – manchmal ist der Winter kalt, woanders ist er warm – wurde mit all seinen Wundern und Rätseln vor über 300 Jahren in Vivaldis Musik festgehalten. Genau wie die Natur und Umwelt ist auch das menschliche Leben von Rhythmen und Kreisläufen geprägt, welche in diesem Tanzstück durch Barbara Fuchs’ kreative Bewegungssprache ergründet werden.

Premiere 6. Oktober 2023, Staatstheater Braunschweig

https://staatstheater-braunschweig.de/produktion/die-vier-jahreszeiten

Musikalische Leitung Felix Gutgesell // Choreografie Barbara Fuchs // Bühne und Kostüme Nele Ellegiers // Licht Harry Heutink // Dramaturgie Miriam Beike //

Mit Mya Claire Flieger, Angelina Pico, Moonjoo Kim

Psssst!

Psssst!

Pssssssssssssst! Ganz leise … klingt da was? Rauscht da was? Stille. Auf leisen Sohlen nehmen uns zwei Lauschexpert*innen auf eine rauschende Entdeckungsreise mit. Sie untersuchen und erforschen, ob wir Geräusche auch sehen können. Wie könnte so ein Ton aussehen? Wie klingt Wasser und welche Farbe hat ein Lied? Kann man mit Fischen tanzen und mit Schnee hüpfen? In dieser humorvollen Versuchsanordnung zwischen Natur, Technik, Musik- und Tanztheater werden die jüngsten Zuschauer*innen und ihre erwachsene Begleitung zu Wissenschaftler*innen im Reich der Klänge: Seid alle mal ganz Ohr!

Regie Barbara Fuchs / tanzfuchs PRODUKTION Bühne & Musik Jörg Ritzenhoff  Kostüme Barbara Fuchs Dramaturgie Meike Sasse Mit Sarah Siri Lee König, Jonas Pätzold

https://www.theaterkonstanz.de/psssst

Psssst! – Schau mal, ein Geräusch

 

Schlalalalaufen

Schlalalalaufen

 

Straße Wiege Katzenauge, rennen schleichen schlaufen: Hier läuft alles am Schnürchen, zwei Tänzerinnen, hoch und runter, kreuz und quer. Sie spannen Schnüre, wickeln und verwickeln sich und andere, spinnen Muster und Wege und führen die Zuschauenden durch ständig wechselnde Landschaften.

Die in vielen Kulturen bekannten Fadenspiele sind Inspirationsgrundlage für dieses mobile Tanzstück. Von den Händen werden sie auf andere Körperteile übertragen, und auch das Publikum wird einbezogen, um den ganzen Raum zu bespielen. Muster werden gegeben und empfangen, etwas fällt, etwas funktioniert, alles wandelt sich, und jedeR ist verbunden mit allen.

Ein Stück, das Spaß macht, gemeinschaftliches Erlebnis bietet und komplexes Bewegen und kollektives Denken fördert.

 

TRAILER

 

TERMINE

 

21.5.2022 I 16 Uhr
23. & 24.5.2022 I 10 Uhr
in den ehrenfeldstudios, Köln

TEAM

 

Tänzerinnen: Minju Kim und Moonjoo Kim

Regie / Choreografie: Barbara Fuchs

Musik / Komposition: Jörg Ritzenhoff

Gesang: Antonia Ritzenhoff

Ausstattung: Barbara Fuchs

Dramaturgie: Andrea Kramer

Eine Produktion des Consol Theater Gelsenkirchen

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Angeknipst!

Angeknipst!

 

Familienstück für Roboter und Mitspieler*innen von Barbara Fuchs und Jörg Ritzenhoff

Eine Produktion des Theater Konstanz

URAUFFÜHRUNG

Regie Barbara Fuchs / tanzfuchs PRODUKTION

Bühne & Musik Jörg Ritzenhoff

Bühne & Kostüme Barbara Fuchs

Dramaturgie Hannah Stollmayer

MIT Sarah Siri Lee König, Peter Posniak

Kinder bauen schon sehr früh intensive Beziehungen zu ihrem Spielzeug und zu Objekten auf. Was, wenn diese Objekte reagieren, agieren, lernen? Was machen Mensch und Roboter zusammen auf der Bühne? Wer lernt was von wem?
In diesem musikalisch-maschinellen Tanz- und Figurentheater rappelts im Karton! Da ist der Saug-Roboter, der alles auf der Bühne in sich hineinschaufelt und endlich zum Einsatz kommen will. Genauso wie der Multi-Roboter, der singen und tanzen kann, und am liebsten eine Party mit ganz vielen Kindern veranstalten möchte. Und der chaotische Trash-Roboter, der aus Müll Musik macht, plant auch noch seinen großen Auftritt. Sie rütteln und brummen und pfeifen und schaukeln in ihren Verpackungen und Paketen, sie wollen möglichst schnell zu all den spielfreudigen Kindern gelangen – also machen sich ganz einfach selbstständig auf den Weg.

Diese Roboter spiegeln uns eine andere Seite des Mensch-Seins: albern, tollpatschig, liebevoll, verletzbar und auch unverständlich zu sein. Und falls es zu Streit kommt: lassen die Roboter sich einfach ausknipsen – oder? Ein spielerisch-spannendes Erlebnis für ein Publikum ab drei Jahren und all jene, die sie begleiten!

Premiere am 21. November 2021 am Theater Konstanz

 

Pressestimmen: 

„Fuchs hat große Erfahrung mit dem Theater für die Allerkleinsten, aber auch in der Führung von Künstlerpersönlichkeiten. Wie sie einerseits König und Posniak dazu bringt, strikte Bewegungschoreografien wie beim „Tanz“ auf und mit den Drehstühlen einzuhalten, oder sich im Takt der Musik gemeinsam ohne Blickkontakt durch den Raum zu bewegen, und andererseits den Spielerpersönlichkeiten eine große Freiheit im Spiel mit den Objekten einräumt, ist faszinierend. Da sie zudem ein genaues Gefühl für Timing hat, ist in dieser Produktion einfach alles stimmig. Kurz: Tanz- und Objekttheater vom Feinsten für alle!“

Manfred Jahnke, Die deutsche Bühne Online, 22.11.2021

 

„Ohne zu sprechen kommunizieren Sarah Siri Lee König und Peter Posniak knapp 45 Minuten miteinander, mit dem Publikum und den rollenden Gerätschaften, mit allen Sinnen…
…Dazu lustige, entspannte Musik, man könnte ewig zuschauen und wegträumen. Keine Worte stören die Idylle, es scheint keine Zeit und keinen Raum zu geben…
…Hier geht es nicht um gebastelte und erfundene Miniroboter, die sinnvolle Dinge tun. Nein, die Dinge bewegen einfach andere Dinge und genau dieser „NichtSinn“ macht das Stück so entspannend.“

Jana Mantel, Südkurier, 23.11.2021

Max will immer küssen

Max will immer küssen

Max will immer küssen! Tagein tagaus ist er auf der Suche. Dem quirligen Schmetterling gefällt das gar nicht. Auch nicht dem riesigen Elefanten und das Krokodil guckt verdattert beim Anblick von Max’ gespitzten Lippen. Denn Max ist ein Gorilla! Er versteht überhaupt nicht, warum die Tiere des Dschungels das Küssen nicht ebenso lieben wie er. Für ihn ist Küssen eine echte Freude! Doch dann stellt plötzlich eine Stimme die einzig richtige Frage – und Max begreift, dass alles Schöne zwischen zwei Wesen noch schöner wird, wenn beide es von Herzen wollen …
Barbara Fuchs Choreografie spielt mit der Naivität und Sensibilität der beiden Hauptfiguren und macht Annäherung zu einem großen Thema.

 

Team

Regie/Choreographie. Barbara Fuchs
Performance:  Arthur SchopaEmily Welther
Ausstattung. Sabine Kreiter
Musik. Jörg Ritzenhoff
DramaturgieMaren van Severen

Foto: MEYER ORIGINALS

 

Presszitate


Ich glaub‘, mich knutscht ein Affe

[…] Es wird laut gelacht, kommentiert und gekiekst […]. Die erwachsenen Begleiter, […] amüsierten sich allerdings nicht weniger gut. (Christian Bos, Kölner Stadt-Anzeiger, 2016)

Boing!

Boing!

Ich stoße Dich an – BOING! – und was machst Du? Vielleicht hältst Du gerade noch das Gleichgewicht. Oder Du fällst einfach um. Oder Du stößt mit Deinem Körper gleich den Nächsten an – nochmal BOING!!! Drei  experimentierfreudige Akteure entdecken den Zusammenhang von Ursache und Wirkung in einer Inszenierung über das Anstoßen, das Umfallen und das Wiederaufstehen.

Seit 2003 entwickelt die Choreographin Barbara Fuchs unter dem Label »tanzfuchs PRODUKTION« Inszenierungen an der Schnittstelle zwischen Tanz, Akustik und Bildender Kunst. Neben Solochoreographien und Kollaborationen mit anderen KünstlerInnen bildet seit 2009 das Theater für die Allerkleinsten den dritten Schwerpunkt ihrer Arbeit.

von Barbara Fuchs
Premiere: 30.01.2016

 

Team

 

Künstlerische Leitung Barbara Fuchs
Regie und Choreographie: Barbara Fuchs
Performance: Moritz Stephan, Julian Trostorf, Gregor Wolf
Bühne: Grit Dora von Zeschau
Kostüme: Grit Dora von Zeschau
Musik:  Jörg Ritzenhoff
Foto: Klaus Gigga

Eine Produktion von:

tjg. theater junge generation
Intendantin Felicitas Loewe
Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden, Meißner Landstraße 4, 01157 Dresden