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„MAMPF!“

„MAMPF!“

Tanzende Teller, ein Schluckauf, der zum Fuß wandert, geschwätziges Geschirr, ein delikater Eiertanz: Nach dem großen Erfolg des Stücks „Kopffüßler“ befasst sich das Team um die Kölner Choreografin Barbara Fuchs jetzt mit dem Thema „Essen und dessen Ritualen“. Die Akteure bitten zu Tisch. Gemeinsam mit ihrem Publikum wird geschluckt, geschnuppert, genossen, verzehrt, geknabbert, gelauscht und verdaut. „MAMPF!“ ist gleichzeitig ein Ess-Konzert! Live produzierte Klänge über Mikrophone fließen mit vorproduzierten Klangebenen ineinander. Ein experimenteller und respektvoller Umgang mit Essen und Trinken wird zu einer Sinneserfahrung der besonderen Art. Die Kinder werden am Ende der Aufführung zu einer intensiven Erforschung des Bühnenraumes und Erkundung der Geschmacksobjekte eingeladen. Die Premiere von „MAMPF“ fand am 16. September 2012 im tanzhaus nrw in Düsseldorf statt.

 

Team

Künstlerische Leitung, Choreografie, Konzept: Barbara Fuchs
Tanz, Choreografie: Emily Welther, Odile Foehl; Sound
Musik: Jörg Ritzenhoff
Kostüme: Sabine Kreiter
Fotografie: MEYER ORIGINALS

Eine Produktion von tanzfuchs, koproduziert durch das tanzhaus nrw im Rahmen von „Take-off: Junger Tanz“ und BARNES CROSSING – Freiraum für TanzPerformanceKunst, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das NRW Landesbüro freie Kultur sowie den Landschaftsverband Rheinland.

Presszitate

Melanie Suchy, Rheinische Post (Düsseldorf), 18. 09. 2012 

Mampftanz für die Allerkleinsten
[…] Die besteht aus einem riesigen Tischtuch, Tellern und Besteck am Boden in der Mitte zweier Publikumsreihen. Am Ende des fingierten Tisches schält die Choreographin Karotten, backt Waffeln und regelt die Lautstärke von Jörg Ritzenhoffs Muntermusik. Einmal schmatzt sie in ihr Mikrophon und gibt den Tänzerinnen Takt und Bewegungsart vor: schnell und schnittig mit den Knochen zu zucken oder bananig sich zu krümmen. Mampftanz.
Schön ist es, wenn die Dinge selbst Klang machen, fast Musik: Die Tänzerinnen lassen Löffel fallen, raffen sie zusammen, verteilen sie wieder am Boden. Ein vielfältiges, halb geordnetes Kling-Kläng-Klöng entsteht. Tanz? Die zwei bewegen sich behände in der Hocke, verhaken sich und rollen umher, schieben Teller und Eier bruchlos mit den Zehen weg und schwingen und rutschen auf der schließlich mehlbestäubten Spielfläche elegant auf Knien.
Die Kinder sehen gespannt zu, wundern sich auch. Das ist gut. […]

Dorothea Marcus, akT, die Theaterzeitung – Oktober 2012
Süsser Eiertanz
Barbara Fuchs hatte mit „Mampf!“, einer Tanz- und Klangperformance für Kinder von 0-4 Jahren Uraufführung – und besticht mit einer schönen Grundidee, die aber tänzerisch und musikalisch noch üppiger werden könnte.
[…] Die halbstündige Aufführung hat zwar eine äußerst sinnliche und charmante Grundidee. Sie holt Kleinkinder direkt in ihrer Lebenswelt ab, nimmt ihre Wahrnehmungen und Bewegungen, ihre Mimik und Gestik tänzerisch verfremdet wieder auf, sodass sie sich darin wiedererkennen. Dennoch sind viele Szenen zu lang (etwa die klirrende Löffel-Szene), zu kontemplativ, die Aufmerksamkeit der Kleinen lässt schnell nach. Auf der Bühne könnte ruhig mehr passieren – das Potential dazu haben sowohl Choreografie und die beiden Tänzerinnen. […]

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Alles im Eimer!

Alles im Eimer!

Tänzerinnen verzaubern Objekte in Widersacher und Mitstreiter, die sie vor Wut beben, aus Trotz stampfen und vor Freude springen lassen. Mit viel Humor und unterstrichen von live produzierten asiatischen Klangwelten (von Kabuki über Peking-Oper bis hin zum Japan-Pop,) entführt das Trio das Publikum spielerisch in eine emotionale Welt voller Magie, Tanz, Musik und Clownerie. Die Premiere von „Alles im Eimer!“ fand am 14. September 2014 bei Barnes Crossing (Wachsfabrik) in Köln statt.

 

Team

Regie: Barbara Fuchs
Konzept und Idee: Barbara Fuchs + Emily Welther
Komposition: Jörg Ritzenhoff
Tanz und Musik: Emily Welther + Odile Foehl
Licht, Sound und Musik: Barbara Fuchs

Fotografie: MEYER ORIGINALS

Alles im Eimer! ist eine Ensemble-Produktion der tanzfuchs PRODUKTION/Barbara Fuchs, koproduziert vom tanzhaus nrw – Düsseldorf, Festival Cultura Nova – Heerlen (NL), Theater Baden-Baden und BARNES CROSSING Freiraum für TanzPerformanceKunst – Köln.
Gefördert von: Kulturamt der Stadt Köln; Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW; RheinEnergieStiftung

 

Pressezitate

Eimer mit goldenem Boden – Thomas Linden
30. Oktober 2014
Barbara Fuchs zeigt minimalistisches Meisterwerk – Tanz in NRW 11/14

[…] So gelingt gleich mit der Eröffnungssequenz ein kleiner Geniestreich, als die beiden Tänzerinnen ihre Köpfe in die Eimer stecken und sich blind ein Gesicht auf den Rücken malen. Zwei Kopffüßler entstehen, die humorvolle Gesten von der Freude bis zum Zorn mit Händen und Füßen durchdeklinieren. Im Eimer wird aber auch Musik mit Geige und Flöte gemacht und das Glück der Freundschaft hat dort auch noch Platz. Eine meisterliche Choreographie präsentieren die beiden Tänzerinnen und Barbara Fuchs setzt mit ihrer elektronischen Klangcollage pointiert die akustischen Akzente. Aus der Reduktion auf zwei Eimer entwickelt sich ein freundlich-poetisches Spektakel, das mit seinen vielen Ideen den Nerv der Menschen trifft, egal ab sie nun groß oder klein sind. „Alles im Eimer!“ bietet hohe Professionalität mit lässigem Charme.[…]


ALLES IM EIMER?

-13.Krefelder Tage des modernen Tanzes „MOVE!“ – Schwerpunkt Tanz für Kinder
Nachtkritik von Jean-Luc Larquet (Übersetzung aus dem Französischen TANZwebKrefeld.de)

[…] Von Beginn an schlagen Emily Welther und Odile Foehl die Kinder in ihren Bann, verzaubern sie mit ihrem musikalischen, akrobatischen und tänzerischen Können und halten in jeder Sekunde das Band zwischen sich und ihrem kleinen Publikum lebendig, so dass es schon früh den ein oder anderen mächtig in den Beinen juckt, um selbst auf der Bühne zu stehen. Hierzu trägt auch die Komposition von Jörg Ritzenhoff bei, die schnell zum fliegenden Teppich der Kinderfantasien wird. […]

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PAPIERSTÜCK

PAPIERSTÜCK

Es knistert und raschelt, lässt sich falten, zerknüllen und zerreißen, es ist biegsam, formbar und kann auch schneiden. Es gibt es in vielen Farben, Größen und Stärken. Meist wird darauf geschrieben und gedruckt, gern auch gemalt oder gebastelt: Papier. Die Kölner Choreografin Barbara Fuchs wagt sich mit der Tänzerin Sonia Mota und dem Komponisten Jörg Ritzenhoff in den Papier-Dschungel. Mit Hilfe von Papier machen sie Veränderungen, Fremdeinflüsse und zeitliche Abläufe sichtbar: Papier „merkt“ sich jedes Falten, jeden Riss und jeden Schnitt. Und genau wie sich in Papier Spuren und äußere Einflüsse einschreiben, schreiben sich in unsere Körper Erlebnisse und Erfahrungen ein – durch Narben, Macken, Falten. Kaum jemand kann diesen erinnernden Körper besser verkörpern als Sonia Mota, die in diesem Jahr 70 Jahre alt wird, sie ist eine „Archivarin“ der Bewegungen und des Tanzes. Gemeinsam mit dem Musiker Jörg Ritzenhoff durchstreift sie den Papierdschungel und sie erzählen mit live Sound und Bewegungen ihre Erlebnisse und Geschichten.

PAPIERSTÜCK wurde mit dem Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2018 ausgezeichnet und zum Festival WESTWIND 2019 eingeladen. Die Premiere von Papierstück fand am 27. September 2018 im tanzhaus nrw statt.

 

 

 

Team

Künstlerische Leitung: Barbara Fuchs
Tanz: Sonia Mota
Musik: Jörg Ritzenhoff
Bühne: Odile Foehl
Licht: Wolfgang Pütz
Dramaturgie: Henrike Kollmar
Assistenz: Emily Welther
PR: Kerstin Rosemann
Fotografie: cMEYER_ORIGINALS

PAPIERSTÜCK ist koproduziert durch das tanzhaus nrw im Rahmen von Take-off, dem Kulturamt der Stadt Köln, dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, dem Fonds Darstellende Künste, der Kunststiftung NRW und das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes NRW. tanzfuchs PRODUKTION wird von der RheinEnergie Stiftung Kultur gefördert.

 

Presszitate

O-Ton | Kulturmagazin mit Charakter
von Michael S. Zerban

Der tiefere Sinn des Papiers

[…] Und dass man mit Papier und Pappen interessante Musik erzeugen kann, sorgt auch für einiges Staunen. Dagegen ist die Zauberflöte für Kinder doch wirklich ein alter Hut. […] Ein rundum schöner Nachmittag für die Kinder geht zu Ende – und da wünscht man sich, dass noch sehr viele Kinder in den Genuss einer solch fantasievollen, abwechslungsreichen und originellen Aufführung kommen. […] 

 

Tanzende Säcke (choices.de) / Laudatio zum Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis
von Thomas Linden

[…] In kaum einer Inszenierung dieses Jahres wurde denn auch so viel gelacht, wie im wortlosen „PAPIERSTÜCK“. Die Poesie des Materials liegt in seiner Analogie zur Haut, die ebenfalls Falten wirft und auf der sich auch Zeit und Erinnerung einschreiben. […] 

 

Stadtrevue
von Melanie Suchy

Neu im Theater – PAPIERSTÜCK

[…] Das Papier paart sich mit Musik, all das Rascheln, Reißen, Knistern, Patschen wird Rhythmus. Ein großartiges Spiel! […] 

 

Laudatio der WESTWIND-Jury

[…] Barbara Fuchs hat mit dem „PAPIERSTÜCK“ ein szenisches Konzert choreographiert.Die Aufführung hat eine unglaublich liebevolle, dem Publikum zugewandte Atmosphäre. Sie funktioniert für die Jüngsten und für jedes andere Alter auch. Hier herrscht das pure Spiel, flirrende Kreativität, Heiterkeit, Unsinn, Freiheit. Höchste Kunst! […] 

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Pffhhh… – Ein Gummischlauchspiel

Pffhhh… – Ein Gummischlauchspiel

 4 Fahrradschlauch-Schnecken, Reifen-Möbel, Luftpumpen-Küsse und mittendrin eine Tänzerin, die sich bewegt als wäre sie aus Gummi! Scheinbar knochenlos und recht biegsam treibt das Gummi-Mädchen durch ihre eigene Welt. Dort lässt sich alles verdrehen, zusammenquetschen, aufpusten und formen. Es quietscht, es knarzt und pfeift. Pffhhh… Die Choreografin und Tänzerin Barbara Fuchs verdreht mit Vorliebe gewohnte Sichten auf Objekte und ihre Materialität. Mit Hang zur Anarchie, mit großer Lust am Absurden und stets mit Humor widmet sie sich in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung auch den kleinsten Zuschauern. Gemeinsam mit dem Komponisten Jörg Ritzenhoff entwickelt sie mit Pffhhh… ein Solo, in dem nicht nur Gummi in etlichen Erscheinungsformen, sondern auch die Tänzerin Odile Foehl auf ihr Elastik-Potential überprüft wird. Das tanzfuchs-Team haucht Fahrradschläuchen und Gummi-Reifen neues Leben ein, kreiert andere Erfahrungsräume jenseits des Bekannten und verwandelt die Dinge in Wegbegleiter der Tänzerin. Alles ist wandel- und veränderbar, aber nie von Dauer.

Pffhhh…  ist Teil des Performanceprojekts RESPACE über das Verhältnis von Raum, Erinnerung, Sound und Performance des Labels tanzfuchs PRODUKTION unter Leitung von Barbara Fuchs.

Die Premiere von Pfffhhh… fand am 30. Juni 2016 im tanzhaus nrw statt.

Termine

24. & 25. November 2022  | 10 Uhr
26. & 27. November 2022 | 16 Uhr

Team

Künstlerische Leitung: Barbara Fuchs
Performance: Odile Foehl
Musik: Jörg Ritzenhoff
Choreografische Assistenz: Emily Welther
Bühne: Barbara Fuchs
Kostüme: Sabine Kreiter
P&Ö-Arbeit: Kerstin Rosemann

Fotografie: cMEYER_ORIGINALS

Eine tanzfuchs PRODUKTION, koproduziert durch das tanzhaus nrw im Rahmen von Take-off: Junger Tanz, gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. Weiterhin koproduziert durch BARNES CROSSING Freiraum für TanzPerformanceKunst. Die Produktion wird darüber hinaus gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW sowie das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste. Weiterhin gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V. tanzfuchs PRODUKTION wird von der RheinEnergie Stiftung Kultur gefördert.

 

Presszitate


Königin der Gummiwelt

„Sie erwacht in einem Bett aus Gummi, startet eine poetische Performance mit Gummireifen und Fahrradschläuchen und wird unter anderem zur Königin dieses frei gestaltbaren Raumes. Im Studio des Theaters quietscht und pfeift es, mittels einer Loop-maschine schafft sich das Gummi-Mädchen den passenden Klangkosmos, der ohne Worte auskommt.“
Neue Westfälische, Paderborn 23.11.2017


Gummifrau begeistert die Zuschauer in der Heeder

[…] Die drahtig-biegsame Tänzerin Odile Foehl streckt und reckt sich, hüpft wie ein Gummiball auf dem Boden und verbiegt in einer nächsten Position ihre Gliedmaßen, als wären diese ebenfalls aus Gummi. Bei den Kiddies auf den Zuschauerbänken herrscht zunächst atemlose Spannung, ungläubiges Staunen und dann lautes Gelächter.
Westdeutsche Zeitung, Krefeld 21.11.2016

 

 

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Schlalalalaufen

Schlalalalaufen

 

Straße Wiege Katzenauge, rennen schleichen schlaufen: Hier läuft alles am Schnürchen, zwei Tänzerinnen, hoch und runter, kreuz und quer. Sie spannen Schnüre, wickeln und verwickeln sich und andere, spinnen Muster und Wege und führen die Zuschauenden durch ständig wechselnde Landschaften.

Die in vielen Kulturen bekannten Fadenspiele sind Inspirationsgrundlage für dieses mobile Tanzstück. Von den Händen werden sie auf andere Körperteile übertragen, und auch das Publikum wird einbezogen, um den ganzen Raum zu bespielen. Muster werden gegeben und empfangen, etwas fällt, etwas funktioniert, alles wandelt sich, und jedeR ist verbunden mit allen.

Ein Stück, das Spaß macht, gemeinschaftliches Erlebnis bietet und komplexes Bewegen und kollektives Denken fördert.

 

TRAILER

 

TERMINE

 

21.5.2022 I 16 Uhr
23. & 24.5.2022 I 10 Uhr
in den ehrenfeldstudios, Köln

TEAM

 

Tänzerinnen: Minju Kim und Moonjoo Kim

Regie / Choreografie: Barbara Fuchs

Musik / Komposition: Jörg Ritzenhoff

Gesang: Antonia Ritzenhoff

Ausstattung: Barbara Fuchs

Dramaturgie: Andrea Kramer

Eine Produktion des Consol Theater Gelsenkirchen

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

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