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Laudatio

Laudatio Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2018

für Papierstück, Querfeldein | tanzfuchs PRODUKTION

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Wandeltür

Die Videoinstallation WandelTür wurde von Barbara Schröer für das 3 Käse Hoch Festival kreiert.
Die WandelTür wurde in original Grösse auf einen Ramen in der Wand projiziert in dem sich ehemals eine Tür befunden hatte.

tanzfuchs PRODUKTION ludt vom 22.-24. Mai 2015 zur Erstausgabe der 3-Käse HOCH Tage im Freiraum für TanzPerformanceKunst BARNES CROSSING im Kunstzentrum Wachsfabrik ein – eine Tanz- und Musikperformance-Programm für die Allerkleinsten. Das Team um Barbara Fuchs zeigte bei den 3-Käse HOCH Tagen das komplette Repertoire aus Kopffüßler, MAMPF! und Alles im Eimer!. Zusätzlich erwartete das kleine und große Publikum ein Gastspiel – Le son de la sève – von Benoît Sicat aus Frankreich. Daneben erwartete die Besucher ein Rundherum aus der Alles Käse Bastellandschaft, Klangräumen im Areal der Wachsfabrik, Videoinstallationen und einer tollen Umgebung zum Verweilen und Picknicken.

 

 

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deiner Membran

deiner Membran

Es ist in Unordnung. Es taumelt ohne Richtung. Ein isoliertes Selbst, in der Schwebe gehalten, navigiert durch einen Raum, der sich anscheinend zersetzt. Dieser Zustand könnte eine Weile dauern, unfähig sich anzupassen, unfähig, Pläne zu machen. Ist das nur eine Pause? Und was kommt danach?

Im neuen Stück von tanzfuchs PRODUKTION für zwei Performerinnen entstehen Konstellationen in Räumen, Zwischenräume, Transiträume, Hybride zwischen Innen und Außen.

Das Zelt als flexibler und temporärer Schutzraum wird zur Reflexionsfläche über prekäre Verhältnisse, Konstruktionen ohne Fundament, nomadische Lebensformen.

Das Zelt „sammelt Erfahrung, und diese Erfahrung verzweigt und verästelt sich durch die Zeltwand“, so Vilém Flusser. In dessen Verlängerung entsteht ein Körper des Übergangs, der diese Zustände physisch erfahrbar macht.
„deiner Membran – ein Tanzstück“ ist der vierte Teil der Performance-Serie RESPACE über das Verhältnis von Raum, Erinnerung, Sound und Bewegung. Zentral ist dabei die Auseinandersetzung mit Raumkonzepten, zeitlichen Dimensionen von Raumerfahrung und die Verschränkung von akustischer und visueller Bewegung.

Die Premiere von deiner Membran fand am 10. November 2017 bei Barnes Crossing in der Wachsfabrik statt.

 

 

Team

Künstlerisches Team: Odile Foehl, Barbara Fuchs, Ursula Nill und Jörg Ritzenhoff.
Konzept und Umsetzung: Barbara Fuchs
Performance: Odile Foehl, Ursula Nill
Musik: Jörg Ritzenhoff
Technik: Wolfgang Pütz
Bühne und Licht: Barbara Fuchs
Stimme: Gisela Nohl
Text: Jörg Ritzenhoff und Ursula Nill inspiriert von “Live in limbo“, Autoren: Turbulence
Dramaturgische Beratung: Henrike Kollmar
PR: Jasna Mittler

Fotografie: cMEYER_ORIGINALS

Die Produktion wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln sowie das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes NRW. tanzfuchs PRODUKTION wird von der RheinEnergie Stiftung Kultur gefördert.

 

Presszitate

Kölner Stadtanzeiger, Melanie Suchy, 15.11.2017

[…] Ihr geht es um die Ränder der Wahrnehmung, das Sehen, ohne zu sehen, das Hören ohne Zuhören. Dazu wirbelt sie viel Nebel auf, den die zwei Tänzerinnen mit roten Jacken überall verteilen, fächert im Dunst Lichtstrahlen auf und zu, stellt halbdurchsichtige Zelte auf, in die jemand kriecht, während eine Filmprojektion auf der Zelthaut aber zwei und mehr Insassen suggeriert. Die Performance macht sich mit all den Andeutungen, dem fehlenden Darstellen, selbst halbdurchsichtig. Nebelig. Das hat was, auch als bescheidenes Statement zu Kunst und Gesellschaft. […]

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in eine Richtung

in eine Richtung

Künstler*innen verbringen wesentlich mehr Lebenszeit im Probenraum als auf der Bühne. Und nur ein Teil der während Proben entstehenden Ideen, Bewegungsrecherchen und choreografischen Skizzen findet Platz in einer Bühnenperformance. Die Choreografin und Tänzerin Barbara Fuchs öffnet ihr privates Archiv aus Probenaufzeichnungen, verworfenen Ideen und  gescheiterten Versuchen, die durch Videoaufnahmen aus den vergangenen Jahren dokumentiert sind. In ihrem Solo konstruiert sie einen Erinnerungsraum, der zwischen unterschiedlichen Zeitebenen oszilliert und doch immer in eine Richtung weist. Der Rückblick gerät zu einer Standortbestimmung, in der sich persönliche und künstlerische Ebenen als Momentaufnahmen und Zukunftsszenarien überlagern.
„in eine Richtung“ ist der 3. Teil des Performanceprojekts „RESPACE“ über das Verhältnis von Raum, Erinnerung, Sound und Performance. Das Team von tanzfuchs PRODUKTION stellt dabei die Auseinandersetzung mit Raumkonzepten, die zeitliche Dimension von Raumerfahrung und die Verschränkung von akustischer und visueller Bewegung ins Zentrum ihrer künstlerischen Recherche.

Die Premiere von in eine Richtung fand am 3. Februar 2017 bei Barnes Crossing statt.

 

 

Team

Künstlerische Leitung / Performance: Barbara Fuchs
Komposition / live Elektronik: Jörg Ritzenhoff
Künstlerische Mitarbeit: Ursula Nill
Licht: Garlef Keßler
Bühne: Odile Foehl
Dramaturgische Beratung: Henrike Kollmar
P&Ö-Arbeit: Kerstin Rosemann

Fotografie: cMEYER_ORIGINALS

In eine Richtung ist eine tanzfuchs PRODUKTION koproduziert durch BARNES CROSSING Freiraum für TanzPerformanceKunst.

Die Produktion wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW sowie die Kunststiftung NRW. tanzfuchs PRODUKTION wird von der RheinEnergie Stiftung Kultur gefördert.

 

 

Presszitate

Mosaik, WDR

Interview mit Nicole Strecker, 2. Februar 2017

[…] Erinnerung in Barbara Fuchs aktuellem Stück wird aus dem Prozess ein Parcours durch Räume, ein Tasten durch die Gedächtniskammern des Hirns. „Ich wollte ein Stück über einen biografischen Raum machen“. Denn die metaphorisch – emotionalen Dimensionen von Räumen interessieren Barbara Fuchs schon seit längerem. In einem ihrer letzten Stücke verwandelte sie etwa gemeinsam mit dem Komponisten Jörg Ritzenhoff den Raum in eine lebendige Kreatur mit einem Netz aus Kabeln und Lautsprechern wie die Synapsen und Stränge eines menschlichen Nervensystems in dem es zuckt fiept und summt. […]

 

Kölner Stadt-Anzeiger vom 08.02.2017

Es gibt kein Zurück von Melanie Suchy

[…] Barbara Fuchs choreographiert das Erinnern als Rück- und Vorwärtsbewegungen: Man betrachtet alte Fotos, die in dem möblierten Gang hängen, und solche, die sie vor ein Kameraauge hält, so dass die Live-Projektion auch das Scharfstellen zeigt. Einmal fängt diese Kamera die Zuschauer ein wie auf einem Gruppenfoto, und man fragt sich, wie dies später erinnert sein wird. Oder wie all die Digitalgeborenen dereinst Bilder aus Cloud-Kartons fischen werden, um von Omas, tanzbegeisterter Kindheit, Bühnenauftritten zu erzählen

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