FRIERSCHLOOTERSCHWITZ

FRIERSCHLOOTERSCHWITZ

Bibbernd in der Ecke stehen, Hitze, die einen umhaut, ein knallroter Kopf mit blauen Lippen, vor Kälte mit den Zähnen klappern oder sich dahinschmelzend in den Schatten flüchten: Temperaturen wirken sich sofort auf den Körper aus und verändern Bewegungen. Und es gibt Parallelen zwischen Temperatur und Temperament: aufgeregt, schnell, warm, ruhig, dunkel, kalt, flüchtig und mild. Zwei Darsteller geben sich den elementaren Phänomenen des Auf und Ab der Temperaturen hin. Sie laufen heiß und bewahren einen kühlen Kopf. Eine Prüfung wird FrierSchlotterSchwitz für das Ensemble des JUNGEN STAATSTHEATERS sein. Erstmals müssen sich die Schauspieler ganz auf ihren Körper verlassen und sich mit dem Tanz als Ausdrucksmittel auseinandersetzen. Die Premiere von „FRIERSCHLOTTERSCHWITZ“ fand 2013 im Staatstheater Karlsruhe statt.

 

Team

Choreografie/Bühne/Kostüme: Barbara Fuchs
Schuaspiel/Tanz: Sebastian Reich, Ralf Wegner
Musik: Jörg Ritzenhoff
Dramaturgie: Ulrike Stöck

 

 

 

Presszitate

[…] Das ist ein Mordsvergnügen, denn An- und Ausziehen ist für kleine Kinder ein wichtiges Thema. Gewöhnlich macht es ihnen keinen Spaß, aber so fröhlich und gelenkig, wie es hier vorgeführt wird, kann sich das ja ändern. Die Kinder jubeln, wenn sich die beiden großen Bühnenjungs mutwillig schubsen, sich gegenseitig auf den Rücken springen, weite Sätze machen oder sich zusammenkrümmen. Dazwischen hüpfen sie persiflierend und singen ulkige Reime. […]
(Die Rheinpfalz, 25.10.2017)